Treffen der Meistermannschaft 1964/65
Präsident Robert Harter hat die Meistermannschaft 1964/1965 anläßlich Ihres Goldenen Jubiläums eingeladen. Man traf sich an Buss- und Bettag auf dem Armbruster Hof. Die Spieler erschienen pünktlich um 18.00 Uhr mit ihren Frauen. Nur Norbert Wieczorek und Erich Zapf waren verhindert.
Das Ehepaar Ulrike und Werner Armbruster begrüßte die Teilnehmer mit einem Likör aus der eigenen Brennerei.
Vor dem Essen begrüßte Robert Harter vor allem die Spielerfrauen Gertrud Junker, Rosalinde Henninger, Anneliese Faißt und Anita Brüderle, deren Männer allzufrüh aus dem Leben scheiden mussten. Ebenso wurde dem verstorbenen Fritz Schilli gedacht.
Folgende Spieler waren anwesend: Trainer Hans Ettwein, Hans Wiedemer, Hansjörg Bruder, Hermann Walter, Zapf Alfred, Zapf Manfred, Zapf Siegfried, Heinz Frey, Rudi Lehmann, Hubert Benz und Franz Karl Hertle.
Nach dem hervorragenden Essen mit Schäufele und Kartoffelsalat und einem Dessert, informierte Robert Harter die Teilnehmer über die aktuelle Situation des SVB, sowie über die Baumaßnahmen und wie sich der SVB für die Zukunft rüsten will. Er bat anschließend die Fussballer sich 50 Jahre zurück zu versetzen.
Das Protokoll des damaligen Spielausschusses Josef Benz wurde vorgelesen.
Alle Spieleinsätze und Torschützen sind lückenlos aufgeführt. Die Spielchronik wurde damals von Fritz Schilli geführt, auch hier las Robert Harter einige lustige Kommentare vor.
Danach bat Franz-Karl Hertle das „Lied blau-gelb-blau“ anzustimmen und alle sangen kräftig das SVB-Lied mit.
Im Anschluss präsentierte Rudolf Seiler eine Dia-Show mit alten und aktuellen Bildern, sowie drei Super-8 Filme vom Bau des jetzigen Clubheimes, Ausflug des SVB nach Mallorca 1976 und von Fasnachtsumzügen aus den 70er Jahren.
Er betonte auch, dass diese damalige Mannschaft wohl unerreicht bleiben wird. Vor allem die ausgeprägte Kameradschaft prägte dieses Team und diese damalige Meisterschaft wird einen festen Platz in den Geschichtsbüchern des SVB haben.
Mit dem Lied „Mischung 1 zu 1“ kam nochmals so richtig Stimmung auf.
Am Schluss waren sich alle einig: Es war ein gelungener Abend und 50 Jahre sollte man nicht mehr warten, bis man sich wieder trifft.
Autor: Robert Harter
