Wir, der SV Berghaupten 1946 e.V. (anerkannte Einsatzstelle für Freiwilligendienste im Sport), bieten dir die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) „Sport und Schule“ zu absolvieren. Das FSJ Sport und Schule ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das pädagogisch begleitet wird und jungen Menschen die Möglichkeit bietet, wichtige Erfahrungen für den weiteren Lebensweg zu sammeln. Der Erwerb persönlicher Kompetenzen und sportlicher Lizenzen sowie Berufs- und Engagement-Orientierung stehen im Mittelpunkt.
Das FSJ Sport und Schule wird in Kooperation mit der Grundschule Berghaupten angeboten.
Dafür suchen wir für den Zeitraum vom 15.8.2023 bis 14.8.2024 eine/n sportbegeisterte/n, engagierte/n und selbstbewusste/n Jugendliche/n im Alter von 17 bis 27 Jahren.
Wenn du …
… dann bewirb dich jetzt für ein FSJ „Sport und Schule“!
Das solltest du mitbringen:
Wir bieten:
Wir freuen uns auf deine Bewerbung (gerne per E-Mail) bis zum 31.01.2023 mit Lebenslauf, Lichtbild und Darstellung der bisherigen sportlichen Erfahrungen sowie einer kurzen Erklärung, warum du dich für ein FSJ interessierst.
Diese richtest du bitte an:
SV Berghaupten 1946 e.V.
Marcus Stradinger (Einsatzstellenleiter FSJ)
Bürgermeister-Bruder-Straße 8
77791 Berghaupten
E-Mail: m.stradinger@web.de
Für Rückfragen steht dir gerne Marcus Stradinger unter folgender Telefonnummer zur Verfügung:
Tel.: 0151 / 125 24 709
Am Montag, den 3.10.2022 findet auf der Sportanlage Weidenmatte in Berghaupten das Vergleichsturnier der U12 (Jg.2011) und U13 (Jg.2021) Teams der DFB-Stützpunkte aus Steinbach, Fautenbach, Oberschopfheim, Hausach, March und Stegen statt.
Ab 10.00 Uhr messen sich im Rahmen der VR-Talentiade die Altersklasse U12, ab 13.30 Uhr treten dann die U13 Teams gegeneinander an.
Bei der U12 sind aus Berghaupten die Spieler Melik Kaya, Michel Eble, Moritz Himmelsbach und Paul Steiner sowie bei den U13-Junioren Simon Frey mit von der Partie. Die Talente aus dem südbadischen Raum freuen sich über Ihren Besuch. Für das leibliche Wohl und die Organisation sorgt der SV Berghaupten und der SBFV.
Seit 1959 werden im schweizerischen Biel/Bienne die Bieler Lauftage ausgetragen. Das Highlight der Lauftage ist der berühmte 100 Kilometer Lauf, der nachts stattfindet. Mit dabei war dieses Jahr Manu Harter aus Berghaupten.
Im zweiten Teil des Talk The Heads-Interviews spricht Manu über das Rennen. Erfahrt außerdem was Tapering bedeutet, was es mit der vorletzten Nacht vor dem Rennen auf sich hat, ob ein Laufburnout droht und wie sich Manu bei den Talk The Heads: 10 Quick and Dirties (10 QaD) schlägt. (Den ersten Teil des Interviews findet ihr hier.)
TTH: Wie hast du vor dem Rennen geschlafen? Hast du etwas umgestellt, weil das Rennen nachts stattfindet?
Manu: In einer normalen Woche kommt aufgrund des Trainings das Schlafen etwas zu kurz. In der Woche vor dem Rennen habe ich darauf geachtet, dass ich früh schlafen gehe.
TTH: Konntest du vor dem Rennen gut schlafen?
Manu: Ja, ich habe in der Nacht davor tatsächlich gut geschlafen. Wobei man sagt: Nicht die letzte Nacht vor dem Rennen ist entscheidend, sondern die vorletzte. In der letzten Nacht ist man eigentlich immer zu aufgeregt. Wie gesagt, bei mir hat es aber ganz gut geklappt.
TTH: Hast du etwas Besonderes vor dem Rennen gegessen?
Manu: Ich habe bereits Tage vor dem Rennen darauf geachtet, viele Kohlenhydrate zu mir zu nehmen und weniger Ballaststoffe. Durch Ballaststoffe wird der Verdauungstrakt zusätzlich beansprucht. Deshalb mehr Nudeln und Süßkartoffeln.
TTH: Wie sah der Renntag aus?
Manu: Ich hatte Urlaub und habe wie gewohnt Haferflocken gefrühstückt. Mittags gab es nochmals Nudeln. Um 15.30 Uhr sind wir losgefahren. Da hat dann auch die Nervosität zugenommen. Das Auto war übrigens randvoll. Alles war doppelt gepackt. Es sah aus, als ob wir in Urlaub fahren würden.
TTH: Es sah also aus wie beim Campen?
Manu: Ja, wir hatten viel zu viel Essen dabei. Ich habe insgesamt bestimmt die Hälfte der Sachen, die wir mitgenommen haben, nicht benötigt.
TTH: Wer ist gefahren?
Manu: Vater.
TTH: Wie war die Ankunft?
Manu: Es gibt einen ganz neuen Start – Ziel Bereich neben der Tissot Arena, der überdacht ist. Dort erhält man die Startunterlagen.
TTH: Sind keine Zweifel aufgekommen, so kurz vor dem Start?
Manu: Ich war mir relativ sicher, dass ich es schaffe. Die Vorbereitung lief sehr gut und außer Corona hatte ich keine Beschwerden. Die Frage war mehr, in welcher Zeit ich das Rennen schaffe.
TTH: Hast du Kontakt zu anderen Läufern gesucht?
Manu: Nein. Ich war zu fokussiert und hatte ja auch den Vater dabei.
TTH: Wer war nervöser: Du oder Robert?
Manu: Das weiß ich nicht. Ich war eher positiv aufgeregt und wollte endlich erfahren wie die Stimmung ist und wie ein Rennen bei Nacht abläuft.
TTH: Hast du kurz vor dem Rennen nochmal etwas gegessen?
Manu: Eine Stunde vorher habe ich noch einen Riegel gegessen und etwas getrunken. Zu viel sollte man nicht zu sich nehmen, sonst ist zu viel im Magen.
TTH: Hast du dich vorher gedehnt?
Manu: Man macht direkt vor dem Marathon schon relativ wenig. Vor dem Lauf in Biel macht man minimales Stretching und einen kleinen Hopserlauf. Das wars. Da läuft sich niemand warm.
TTH: Wie viele Tage warst du vorher eigentlich nicht mehr laufen?
Manu: Das nennt man Tapering. Drei Wochen vor dem Lauf reduziert man den Umfang des Trainings. Ich war Montag und Mittwoch noch eine Strecke von 8 Kilometer ganz locker laufen.
TTH: Wie läuft der Start ab?
Manu: Beim Marathon meldet man sich meist mit einer Zielzeit an und bekommt dann einen Startblock zugewiesen. In Biel gibt es nur eine grobe Ansage, wer bei welcher Zeit wo stehen soll.
TTH: Es haben etwas mehr als 500 Läufer teilgenommen. Schon viel los am Start oder?
Manu: Ich kenne es vom Marathon, dass man sich auf den Füßen steht. In Biel war das ganz gemütlich. Die Stimmung war absolut traumhaft und entspannt. Es hat nur noch gefehlt, dass sich alle beim Start an den Händen halten. Man hat bei allen ein Lächeln im Gesicht gesehen.
TTH: Sind viele Zuschauer da?
Manu: Ja. Direkt nach dem Start läuft man noch durch die Innenstadt von Biel und da stehen ebenfalls viele Leute. 22 Uhr ist ja auch noch nicht so spät.
TTH: Wie verlief der Beginn des Rennens?
Manu: Relativ ereignislos. Ich bin gut gestartet. Der Puls hat gepasst.
TTH: Wann kam Robert dazu?
Manu: Ab Kilometer 21. Die Begleitfahrer sind eine halbe Stunde vorher mit dem Fahrrad gestartet.
TTH: Mit welchem Fahrrad ist Robert gefahren?
Manu: Er hatte kein E-Bike, sondern ein normales Fahrrad. Es muss mit einem Mountain-Bike gefahren werden, weil die Strecke durch den Wald führt.
TTH: Wie oft kommen die Verpflegungsstationen?
Manu: Etwa alle 7-8 Kilometer. Insgesamt gab es etwa 17 Stationen. Es ist eine große Runde. Das ist schon ein großer Organisationsaufwand. Es ist deutlich weniger Aufwand, wenn mehrere kleinere Runden gelaufen werden.
TTH: Da es eine große Runde ist: Weiß man da immer wo es lang geht?
Manu: Wir sind nachts 5-6 Kilometer durch den dunkelsten Wald ganz alleine gelaufen. Dort gab es dann eine Abzweigung mit kleinen LED-Schildern. Sonst gab es keine Markierungen mehr. Aber mit der Stirnlampe konnte man die Ausschilderung gut erkennen.
TTH: Morgens um drei Uhr wird an der Strecke nicht mehr so viel los sein oder?
Manu: Generell schon. Wir sind aber bspw. auch an einer Scheune morgens durchgelaufen, in der eine Party veranstaltet wurde. Wenn die mitbekommen das jemand vorbeiläuft, kommen die alle rausgerannt und feuern einen an. Es gibt auch Leute, die sitzen die ganze Nacht im Hof und feuern die Läufer an. Es werden richtig kleine Feste veranstaltet. Insgesamt ist aber schon wenig nachts los.
TTH: Wie war das Wetter?
Manu: Das Wetter war hervorragend. Beim Start hatte es noch 18-19 Grad. Ich hatte ein Unterhemd an und Ärmlinge vom Fahrradfahren, die ich hochziehen konnte. Da es nicht geregnet hat, hat die Kleidung keine so große Rolle gespielt. Hätte es geregnet wäre es zu überlegen gewesen, ob man zwischendurch trockene Kleidung anzieht.
TTH: Wie war die Kommunikation mit Robert?
Manu: Sehr dünn. Eigentlich nur Kommandos wie „Wasser“, „Riegel“ etc. Mehr war nicht drin.
TTH: Wie sieht es mit Pinkeln und großem Geschäft aus?
Manu: Beides im Wald, mit Tempos und weiter geht’s. (Anmerkung Redaktion: Robert präzisiert später, dass im lockeren Seitgalopp gepinkelt wurde.)
TTH: Kommen wir zur zweiten Hälfte des Rennens. Wie war die Gemütslage?
Manu: Die ersten 50 Kilometer sind sehr gut verlaufen. Ab Kilometer 70 wurde es ungemütlicher. Das war der Bereich, der nicht direkt trainiert war. Da hat dann bspw. das Knie angefangen zu schmerzen. Aber Ende der 80er Kilometer ging es bedeutend bergab. Der Kilometerschnitt ist rapide abgefallen. Zum Schluss waren es noch 6 Minuten 30 Sekunden auf den Kilometer. Zu Beginn waren es noch 5 Minuten.
TTH: Was spielt sich zum Ende hin im Kopf ab?
Manu: Durchziehen, egal was kommt. 6 Kilometer vor dem Ziel habe ich überlegt: Das schaffe ich noch. Als ich das dann aber mit dem Kilometerschnitt gerechnet habe, dachte ich. Oh scheiße, noch über eine halbe Stunde. Das war zäh. Zum Schluss kamen noch einige kleine Hügel: Hoch war schlimm, runter noch schlimmer.
TTH: Niemals ans Aufgeben gedacht?
Manu: An der letzten Verpflegungsstation habe ich gemerkt, ich habe so harte Oberschenkel, hier darf ich nicht anhalten, sonst komme ich nicht mehr weiter.
TTH: Geht man bewusst Teile der Strecke? Oder joggt man permanent?
Manu: Abgesehen von den Verpflegungsstationen, bei denen man wenige Sekunden eine Kleinigkeit isst oder trinkt, bin ich durchgelaufen.
TTH: Was motiviert einen auf den letzten Metern?
Manu: Als das Stadion in Sichtweite kam und ich Musik gehört habe, das hat nochmal für einen richtigen Schub gesorgt.
TTH: Läuft man im Stadion noch mehrere Runden?
Manu: Nein. Der Lauf führt nicht ins Stadion, sondern eine Kurve darum. Ich bin auf 7.30 Uhr angekommen, da waren schon einige Leute da.
TTH: Welche Gefühle haben dich im Ziel überkommen?
Manu: Ich war einfach froh, dass ich es geschafft habe. So genau weiß ich das aber alles gar nicht mehr. Also vor allem Erleichterung und dann gings direkt zur Verpflegungsstation.
TTH: Kamen Tränen?
Manu: Das nicht unbedingt, aber Gänsehaut auf jeden Fall.
TTH: Was passiert nach der Zieleinkunft?
Manu: Ordentlich trinken und essen. Ich bin noch 20 Minuten Fahrrad gefahren um wieder eine andere Bewegung reinzubekommen. Danach gings in die Dusche. Länger dort geblieben sind wir nicht. Ich wollte einfach nur nach Hause.
TTH: Wie war es im Auto?
Manu: Sitzen hat funktioniert. Aber beim ersten Stopp an einer Raststätte bin ich an vier Stufen fast gescheitert, weil es kein Geländer gab. Die Fußsohlen und das Knie haben extrem geschmerzt. Die Treppen zu Hause waren auch eine Qual.
TTH: Bist du im Auto eingeschlafen?
Manu: Die Augen sind schwer geworden, geschlafen habe ich nicht. Wir mussten aber Pausen machen, weil Vater auch müde war. Es war gut, dass die Fahrt nicht so lange gedauert hat.
TTH: Musstest du danach zum Arzt wegen der Beschwerden?
Manu: Nein, ich habe viel gekühlt und mich mit Mobilat eingecremt. Das habe ich eine Woche morgens und abends gemacht.
TTH: Warst du am Montag arbeiten?
Manu: Ja. Ich musste kurzfristig sogar noch eine Werksführung machen. Ich habe es aber positiv als aktive Erholung gesehen.
TTH: Hattest du nach dem Lauf einen „Lauf Burnout“?
Manu: Ich habe wenige Tage danach versucht im Industriegebiet ein bisschen zu laufen. Außer leichtem Hopserlauf ging aber nichts. In der zweiten Woche bin ich etwas Fahrrad gefahren. Da kam noch das AH Spiel, das etwas zäh war. Aber so langsam gings dann wieder. Burnout hatte ich nicht. Ich wollte schon, dass es bald möglichst weiter geht.
TTH: Wie ist deine Verfassung heute?
Manu: Gut. Ich trainiere gerade für den Jungfrau-Marathon im September. Das ist ein normaler Marathon mit 42 Kilometern, allerdings mit 2000 Höhenmetern. Also auch etwas extrem. Bei dem Marathon habe ich mich schon vor Biel angemeldet. Es war für mich von Anfang an klar, dass es weiter geht.
TTH: Kommen wir zum Abschluss zu den Talk The Heads: 10 Quick and Dirties (10 QAD):
Manu: Habe ich noch nicht gehabt.
Manu: Scheiße.
Manu: Eine Mount Everest Besteigung.
Manu: Ich mich nicht auf den Ball konzentrieren muss.
Manu: Ich die Kameradschaft mag.
Manu: Fanta.
Manu: Süßkartoffel.
Manu: Banane.
Manu: Immer neue Ziele haben.
Manu: Eiswasser.
TTH: Ich bedanke mich für das Gespräch.
Für den 100-km-Lauf am Freitag, 10.06.2022 hatten sich 526 Läufer angemeldet. 451 Läufer sind gestartet, 353 Läufer sind angekommen.
Manuel belegte mit einer Zeit von 9 Stunden und 24 Minuten den 15.Platz.
Nachtrag: Robert erscheint wenig später auf der Terrasse und beantwortet weitere Fragen.
TTH: Wie hast du dich vorbereitet auf 100 Kilometer Fahrrad fahren. Das ist mit 67 Jahren ja auch eine stolze Leistung.
Robert: Ich fahre an vielen Wochenenden mit meiner Frau Rennrad. Da war die Strecke relativ unproblematisch.
TTH: Wie war für dich die Vorbereitung als Begleitperson?
Robert: Ich hatte nur eine Flasche am Fahrrad. Sobald Manu ein Kommando gegeben hat, habe ich ihm im Fahren die Flasche gereicht. Es war nur nicht ganz klar ob ich vorne, hinten oder auf gleicher Höhe fahre. Wir haben letztendlich entschieden, dass ich hinten fahre, weil Manuel sich so evtl. am schnelleren Fahrrad orientieren würde.
TTH: Wie hast du die Fahrt zum Rennen wahrgenommen?
Robert: Relativ entspannt. Wie waren früh dort und Manuel konnte sich so locker vorbereiten.
TTH: Manu hat bereits erzählt, dass die Begleitfahrer früher gestartet sind.
Robert: Ja, es waren etwa 300 Begleitfahrer, die bis zu Kilometer 21 vorgefahren sind. Das war ganz spannend, bis die ersten Läufer gekommen sind.
TTH: Was hattest du konkret an und was hattest du dabei?
Robert: Getragen habe ich ein Radtrikot und eine kurze Rad Hose. Ich habe beim Warten aber festgestellt, dass es schnell kühl wird. Ich habe dann Ärmlinge angezogen und hatte glücklicherweise auf Anraten von Manuel eine Jacke dabei. Die habe ich dann auch anzogen.
TTH: Du hattest einen Rucksack dabei oder?
Robert: Ja, der war sehr schwer. Darin war die Verpflegung für Manuel und am Fahrrad zwei Trinkflaschen mit Wasser und Tee.
TTH: Wie war der Start, als die Läufer angekommen sind?
Robert: Ich musste sofort auf das Fahrrad. Das war insgesamt ein sehr holpriger Start, weil es direkt bergauf ging. Den Berg schaffe ich mit 6-7 Stundenkilometern. Die Läufer aber mit 11 Stundenkilometern. Ich habe prompt den Anschluss verloren und musste erst mal aufholen.
TTH: Wann war das?
Robert: So auf 23.45 Uhr. Es war bereits stockdunkel, alle hatten die Stirnlampen an.
TTH: Wie war das im Verlauf des Rennens, wenn du pinkeln musstest?
Robert: Ganz schnell absteigen, pinkeln und wieder aufholen.
TTH: Wie waren deine Eindrücke nach dem Start?
Robert: Es war ungewohnt im Dunkeln zu fahren. Es kam ein Waldstück von 3-4 Kilometer, das stockdunkel war. Wäre dort nicht eine kleine Ausschilderung gewesen, hätte man sich verfahren.
TTH: Wurdest du müde im Verlauf des Rennens?
Robert: Nein. Ich bin gut durchgekommen und habe mich ganz auf die Kommandos von Manuel konzentriert.
TTH: Gab es Probleme mit dem Fahrrad?
Robert: Nein. Wir hatten glücklicherweise keinen Platten oder ähnliches.
TTH: Wie war die Stimmung im Rennen?
Robert: Es haben alle eine unglaubliche Ruhe und Disziplin gehabt. Das war sehr beeindruckend.
TTH: Kamen dir Zweifel auf, ob Manuel bis zum Ende durchhält?
Robert: Nein, dafür kenne ich ihn zu gut. Ein Highlight war zum Schluss der Sonnenaufgang. Das gab nochmal einen richtigen Schub.
TTH: Wie war die Zieleinfahrt?
Robert: Ich habe mich kurz vorher noch verfahren. Sonst war nicht so viel los, weil das Feld weit verteilt war. Im Ziel sind mir die Tränen gekommen. Ich war unheimlich Stolz auf meinen Sohn. Es war ein Highlight. Das bleibt hängen.
TTH: Wie erschöpft warst du?
Robert: Ich war überrascht, dass ich nicht müde war. Das kam erst im Auto. Ich war einfach stolz und erleichtert.
TTH: Du hättest auch noch weiterfahren können?
Robert: Ja, das wäre noch gegangen.
TTH: Wie war die Heimfahrt?
Robert: Ich war nur etwas müde. Bei Manuel habe ich aber bemerkt, dass es rapide bergab ging. Ich sollte dann auch so nah wie möglich an die Raststätten fahren (lacht).
TTH: Wann seid ihr in Berghaupten angekommen?
Robert: So auf 11.30 Uhr. Zuhause haben wir zum Abschluss mit der Familie gegrillt.
TTH: Robert, vielen Dank für das Gespräch.
Von den Bambinis bis zu den Senioren – Fußball begeistert alle Altersklassen.„Walking Football“ heißt die Alternative für alle, die im Alter ihrem Lieblingssport nicht mehr mit der gewohnten Intensität nachgehen können, die Füße aber trotzdem nicht vom Leder lassen wollen. Ab September 2022 wollen wir diese Disziplin aus England allen, die 50 Jahre und älter sind, anbieten.
Kostenfreies Angebot
Der Sport hält, was er verspricht: Fußball im Gehen. Im Vordergrund stehen dabei gemeinschaftliches Kicken und Freude an der Bewegung. Alle Interessierten, die über 50 Jahre alt sind, haben jeden Donnerstag von 19.00 bis 20.00 Uhr die Gelegenheit, sich in Ihrem eigenem Tempo in der Sportart auszuprobieren. Zunächst wird das Spiel mit seinen Regeln erklärt, danach kann erste Spielpraxis gesammelt werden. Auch beim Walking Football gilt das altbekannte Sprichwort: Übung macht den Meister. Neben regelmäßigem Training ist dann evtl. auch auf die Teilnahme an Turnieren geplant. Am Ball bleiben lohnt sich!
Das Walking Football-Team der attraktiven Herren des SVB sucht dich! Auch Nichtmitglieder sind herzlich Willkommen und können bei den Trainingseinheiten reinschnuppern. Anmeldung und weitere Informationen sind telefonisch bei Werner Rehm (0151-17651213) bzw. Thomas Georges (0170-3055652) erhältlich.
Die A(ttraktiven) H(erren) des SVB freuen sich über Deine Teilnahme.
Seit 1959 werden im schweizerischen Biel/Bienne die Bieler Lauftage ausgetragen. Das Highlight der Lauftage ist der berühmte 100 Kilometer Lauf, der nachts stattfindet. Mit dabei war dieses Jahr Manu Harter aus Berghaupten.
Erfahrt im ersten Teil des Talk The Heads (TTH)-Interviews unter anderem wie er sich vorbereitet hat, wann Laufschuhe gewechselt werden sollten, worauf man bei einer Laufuhr achten muss und ob Mickey Goldmill Recht hatte.
TTH: Hi Manu, schön, dass es geklappt hat zum ersten Interview von Talk The Heads. Bitte stelle dich ganz kurz vor.
Manu: Danke für die Möglichkeit über das Erlebnis zu sprechen. Ich bin 36 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (6 und 4 Jahre). Ich habe viel Fußball und Tennis gespielt. Seit der Familiengründung ist sowohl Fußball als auch Tennis in der Hintergrund getreten.
TTH: Wie sind die Hardfacts Größe und Gewicht?
Manu: Ich bin 1,80 Meter und wiege etwa 72 Kilogramm.
TTH: Kannst du deine sportliche Laufbahn noch etwas präzisieren?
Manu: Mit 6 Jahren habe ich mit dem Fußball beim SVB angefangen. Ich habe gespielt bis ich 32 Jahre war. Mit der Geburt des zweiten Kindes habe ich aufgehört. Nebenbei habe ich noch Tennis gespielt und bin viel Fahrrad gefahren.
TTH: Welche Rolle hat das Laufen früher gespielt?
Manu: Ich war in der Fußballmannschaft schon immer laufstark und war außerhalb des Trainings joggen. Was immer zu kurz gekommen ist (wegen den Spielen am Wochenende) war die Teilnahme an Läufen. Das ging nicht. Ich bin einmal einen Halbmarathon an einem Samstag gelaufen und am Sonntag haben wir Fußball gespielt. Blöd war, dass der Halbmarathon in Gengenbach gestartet ist und die Strecke direkt am Haus von Kuno (damaliger Trainer) vorbeiführte. Das Spiel ging 5:0 verloren. Im nächsten Training gab es eine entsprechende Ansage von Kuno (lacht).
TTH: War es schon immer der Plan sich nach dem Fußball auf das Laufen zu konzentrieren?
Manu: Absolut. Ich hatte schon immer im Kopf an Läufen teilzunehmen. Das Laufen hat den großen Vorteil, dass man das Training frei gestalten und es somit besser mit dem Familienleben vereinbaren kann. Es gibt keine festen Trainingszeiten, sondern ich kann trainieren wann es passt.
TTH: Spielte der 100-km-Lauf schon zu Beginn eine Rolle?
Manu: Nein, ich wollte erst mal schauen wie weit es geht, ohne konkretes Ziel. Zuerst bin ich 10 Kilometer gelaufen, dann den Schluchseelauf mit 18 Kilometer. Es folgte ein Halbmarathon in Karlsruhe und danach zwangsläufig der Marathon. Ich konnte die Läufe eigentlich immer problemlos absolvieren und die Zeiten, die ich mir gesetzt hatte, erreichen. Deshalb war es logisch die Distanzen zu vergrößern.
TTH: Wie hast du von dem 100-km-Lauf erfahren?
Manu: Mein Onkel hat als Rad-Begleitung für einen Freund an dem Lauf teilgenommen. Er hat davon erzählt.
TTH: Warum war das so interessant? Um die eigenen Grenzen auszutesten?
Manu: Genau. Es ging weniger um die Zeit, sondern darum was man mit eigenen Körper erreichen kann, wenn man sich diszipliniert darauf vorbereitet. Und dann das Erlebnis durch die Nacht zu laufen. Das ist einmalig.
TTH: Biel hat eine große Tradition.
Manu: Es ist der älteste Ultralauf in Europa seit 1959 und der bekannteste Lauf. Die Anreise von uns ist mit drei Stunden mit dem Auto ebenfalls attraktiv. (Anmerkung der Redaktion: Ultraläufe, bzw. Ultramarathon bezeichnet Läufe, die länger als die Distanz von 42 Kilometer sind.)
TTH: Wann wurde es konkret?
Manu: Ich habe mich kurz vor Silvester 2021 angemeldet. Bis Silvester war die Startgebühr noch etwas günstiger (lacht).
(Anmerkung der Redaktion: Die Kosten waren 180 Euro plus 25 Euro für die Rad-Beteiligung.)
TTH: Welche Ausrüstung benötigt man eigentlich?
Manu: Zu allererst Schuhe. Obligatorisch ist bei einem Lauf in der Nacht die Stirnlampe. Ich habe mir Kompressionssocken gekauft, welche die Ermüdung hinauszögern sollen. Ob es etwas bringt oder nicht weiß ich nicht. Da der Vater als Begleitfahrer dabei war, musste ich nicht so viel bei mir tragen. Läufer ohne Begleitung tragen meist eine Laufweste.
TTH: Zurück zu den Schuhen. Hattest du die gleichen Schuhe in der Vorbereitung an wie bei dem Lauf?
Manu: Man hat mehrere Schuhe. Für Laufschuhe gilt, dass sie etwa 1000 Kilometer halten. Man sollte mehrere Paare laufen, damit der Fuß immer etwas gefordert ist und sich nicht auf ein Modell fixiert. Es gibt dann aber einen Schuh von dem man weiß, dass man diesen beim Wettkampf läuft. Über die Laufbandanalyse in einem orthopädisches Schuhgeschäft (bspw. Trautmann in Appenweier) erfährt man, ob die Schuhe zum eigenen Laufstil passen. Je länger man läuft, umso wichtiger wird das. 10 Kilometer kann man in nahezu jedem Schuh laufen.
TTH: Du benutzt unterschiedliche Marken bei Schuhen?
Manu: Ja, ich bin nicht auf eine Markte festgelegt.
TTH: Und welche Schuhe waren es dann final?
Manu: Asics (siehe Bild).
TTH: Das Rennen an sich läuft man aber nur mit einem Paar Schuhen?
Manu: Ja. Wobei ich auch Läufer gesehen habe, die zwei Paar Schuhe dabeihatten.
TTH: Wie viele Kilomater waren auf den Schuhen, die du in Biel benutzt hast?
Manu: Ich hatte die Schuhe etwa 300 – 400 Kilometer benutzt.
TTH: Wie behältst du den Überblick, wie viele Kilometer du pro Schuhe gelaufen bist?
Manu: Ich habe ein App (Garmin Connect), die jede Trainingseinheit aufzeichnet. Über eine Bibliothek in der App kann ich auswählen, welche Trainingseinheit ich mit welchen Schuhen laufe. So sehe ich recht schnell welcher Schuh bald fertig ist.
TTH: Wie verhält es sich mit der Uhr?
Manu: Ich nutze dazu eine kompatible Garmin Laufuhr.
TTH: Was muss eine gute Laufuhr leisten können?
Manu: Meine erste Laufuhr habe ich vor zwei Jahren geschenkt bekommen. Aber nach 7 Stunden im GPS-Modus war der Akku leer. Daraufhin habe ich mir die jetzige Uhr gekauft. Ab 250 Euro erhält man etwa gute Modelle. Dazu habe ich mir noch einen Brustgurt gegönnt für knapp 90 Euro, weil dieser genauer aufzeichnet, als Uhren die über Sensor die Herzfrequenz messen.
TTH: Wie verhält es sich mit dem Puls? In welchem Intervall sollte sich der Puls etwa befinden?
Manu: Wichtig ist zu wissen, wo die eigene maximale Herzfrequenz liegt. Das ist bei jedem Mensch unterschiedlich.
TTH: Wie finde ich das heraus?
Manu: Über Belastungstests oder man macht Einheiten mit mehreren Intervallen, bei denen du All-out gehst, also bis nichts mehr geht. Das habe ich gemacht. Von früheren Laktattests weiß ich, dass ich eine relativ niedrige maximale Herzfrequenz habe. Das wurde mir schon vom Top-Life attestiert. Bei 180 liegt meine Herzfrequenz. Für den 100-km-Lauf habe ich aufgrund der Länge in einem humanen Bereich trainiert von etwa 130 bis 135 Schlägen pro Minute. Höher sollte man nicht kommen. So war es dann auch bei dem Lauf. Marathon läuft man etwa mit 20 Schlägen mehr, da sind es aber auch nur 42 Kilometer.
TTH: Wenn der Puls davon abweicht, dann bin ich schlecht drauf oder krank?
Manu: In der Vorbereitung hatte ich Corona. Danach hatte ich bei gleicher Geschwindigkeit deutlich mehr Puls. Geschwindigkeit und Puls muss immer ins Verhältnis gesetzt werden. Daran habe ich ganz deutlich gesehen, dass ich noch etwas geschwächt war.
TTH: In der Vorbereitung hat somit kein Intervalltraining stattgefunden?
Manu: Nein. Durch die Coronaerkrankung war die Vorgabe von Dr. Dreher, dass der Puls nicht zu weit nach oben gehen sollte. Das kam mir aufgrund der anstehenden 100 Kilometer aber nicht wirklich ungelegen. Ich hatte keine Ambitionen, mehrfach in der Woche intensives Training zu machen. Ich wollte eher die gemütlichen Läufe machen.
TTH: Wie verlief die Vorbereitung sonst? Hat die App einen Plan vorgegeben?
Manu: Ich habe mich im Internet eingelesen. Über die Erfahrungsberichte habe ich mir das selbst zusammengestellt und vier bis fünf Mal in der Woche trainiert.
TTH: Gab es eine Gesamtleistung, die du in der Vorbereitung erreichen wolltest?
Manu: Auf den Kilometer habe ich das nicht heruntergebrochen. Immer so wie es ging.
TTH: Wie sieht ein konkreter Trainingstag unter Woche aus?
Manu: Ich stehe bspw. um 4 Uhr auf und gehe um 4.30 Uhr eine Stunde laufen.
TTH: Hast du Zeit für einen Kaffee?
Manu: Das hängt schon davon ab, was ich machen will. Wenn ich intensiver trainiere, esse ich ein kleines Marmeladenbrötchen und trinke einen Kaffee dazu.
TTH: Kaffee widerspricht nicht der sportlichen Leistung?
Manu: Nein. Wenn ich allerdings morgens nüchtern trainiere, dann trainiere ich gezielt den Fettstoffwechsel. Dann trinke ich nur ein Glas Wasser. Das mache ich ein bis zwei Mal die Woche. Nach jeder Einheit laufe ich aus und dehne mich noch.
TTH: Wie viele Kilometer machst du bei so einer Einheit morgens?
Manu: Das sind meist 10 bis 15 Kilometer. Nach dem Auslaufen und Dehnen ist es wichtig gut zu frühstücken. Meistens Haferflocken. Um 7 Uhr gehe ich auf den Zug zur Arbeit. Abends mache zusätzlich noch etwa 20 Minuten Kräftigungsübungen. Bei so einem langen Lauf ist es wichtig eine stabile Rumpfmuskulatur zu haben. Also Bauch und Rücken. Hier habe ich mir ein eigenes Programm zusammengestellt. Außerdem nutze ich noch eine Blackroll (Faszienrolle), damit sich die Muskulatur entspannt.
TTH: Wie sieht es am Wochenende aus?
Manu: Da mache ich meist einen langen Lauf morgens oder abends. Das sind um die 30 – 35 Kilometer. Dafür benötige ich knapp 2 Stunden und 45 Minuten. Mehr geht zeitlich nicht.
Für den 100-km-Lauf bin ich einmal 30 Kilometer und am Tag darauf 50 Kilometer gelaufen. Das war das Maximum. Darüber soll die Ermüdung simuliert werden.
TTH: In der Vorbereitung läufst du keine große Runde, sondern mehrere kürzere Runden. Warum?
Manu: Ich habe zuhause immer Trinken und Essen hinterlegt. Ein wichtiger Punkt in der Vorbereitung ist die Verträglichkeit von Gel und Trinken zu testen. Nur so weiß man, ob der Magen das Getränk oder das Gel während dem Wettkampf auch verträgt. Deshalb hatte ich das immer im Garten vorbereitet.
TTH: Wie sieht es mit Obst und Gemüse aus?
Manu: Zusätzlich zu den Gels habe ich mich klassisch auf Banane und auf Datteln beschränkt.
TTH: Du nimmst sonst keine feste Nahrung, wie eine kleine Portion Nudeln, zu dir?
Manu: Nein.
TTH: Wie ist mit Getränkten?
Manu: Da habe ich verschiedene Sachen mit Kohlenhydraten ausprobiert. Etwa Agavendicksaft und Reissirup. Das habe mir selbst zusammengestellt. Während dem Lauf werden Kohlenhydratgetränke zur Verfügung gestellt. Für mich hatte ich nur selbst gemixte Drinks dabei. Insgesamt habe ich letztendlich festgestellt, dass ich einen relativ robusten Magen habe.
TTH: Ein wichtiger Bestandteil in der Vorbereitung ist also die Ernährung?
Manu: Absolut. Ich habe mich im Internet viel eingelesen. Die Sachen, die mir immer wieder begegnet sind, habe ich versucht umzusetzen. Sonst gilt generell: Wenig Alkohol und ein gesunder Lebensstil. Ich habe mir dabei gedacht: Ich reiße mir nicht den Arsch auf und stehe um 4 Uhr morgens auf, nur um mir mittags Currywurst/ Pommes und abends drei Bier zu gönnen. Sonst hält sich der Trainingseffekt in Grenzen…
TTH: Sagt dir der Name „Mickey Goldmill“ etwas?
Manu: Nein.
TTH: Mickey Goldmill war der Trainer von Rocky. Mickey bläut Rocky im Training ein: „Women weaken legs“. Wie verhält es sich mit Sex? Ist Enthaltsamkeit in der Vorbereitung oder vor dem Rennen zu raten?
Manu: Da gibt es keinen Zusammenhang. Es gilt: Machen wozu man Lust hat (lacht).
(Anmerkung der Redaktion: Einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Sex und sportlicher Leistungsfähigkeit gibt es nach moderater Internetrecherche nicht.)
TTH: Habt ihr die Begleitung mit dem Fahrrad durch Robert im Training ausprobiert?
Manu: Einmal haben wir es ausprobiert. Er ist 24 Kilometer mitgefahren um das Reichen des Trinkens zu testen oder das Reichen eines Riegels.
Im zweiten Teil des Talk The Heads-Interviews spricht Manu über das Rennen. Erfahrt demnächst außerdem was Tapering bedeutet, was es mit der vorletzten Nacht vor dem Rennen auf sich hat, ob ein Laufburnout droht und wie sich Manu bei den Talk The Heads: 10 Quick and Dirties (10 QaD) schlägt.
Hier gibt es das 75 Jahre Jubiläumsbuch des SVB.
Auf Initiative von Herrn Konrad Grim wurde anläßlich des 75jährigen
Vereinsbestehens des SVB ein rund 60 Seiten starkes Cewe-Fotobuch in
DIN A 4 erstellt.
Darin enthalten sind neben der Darstellung der Vereinsgeschichte auch
etliche Bilder zum Um- und Erweiterungsbau des Clubhauses in den
Jahren 2015 – 2018, Neubau eines Rasenplatzes mit Erweiterung der
Flutlichtanlage samt Umstellung auf LED-Beleuchtung in den Jahren
2020/21 sowie abschließenden Aufnahmen vom diesjährigen Festbankett
am 14. Mai in der Schlosswaldhalle Berghaupten.
Kostenpflichtige Originale können ab sofort zum Stückpreis von ca.
40,00 Euro bei Herrn Grim bestellt werden.