Nachstehend einige Bilder von Trainingslagern der Seniorenmannschaften aus längst vergangenen Jahren am Leistungszentrum Herzogenhorn (Feldberg) und in der Südbadischen Sportschule Steinbach.
Herzogenhorn ca. 1979
Herzogenhorn 1983
Südbad. Sportschule Steinbach 1989
F-Jugend Meister 1994/95
Hinten v. l.: Trainer Arno Geiger, Michael Nogolica, Jens Durban, Sven Theobald, Cornelius Feyrer, Mario Zapf, Trainer Thomas Zapf und Karl-Heinz Benz
Vorne v. l.: Patrick Büchler, Tobias Hirt, Benedikt Bruder, Timo Wußler, Mario Lehmann, Dominic Foßler, Tobias Schätzle
SG C-Jugend-Bezirkspokalsieger 1994/95
Hinten v. l.: Mathias Armbruster, Betreuer Michael Moog, Robert Rösch, Ali Orhan, Patrick Huber, Christian Kürner, Jens Arlt, Claudio Liccione, Ronald Stöhr, Goran Komsic, Daniel Brüderle, Trainer Peter Ruthenberg
Vorne v. l.: Mario Hetzel, Georg Weissmüller, Björn Jadanowski, Christian Marquardt, Christian Barth, Patrick Bruder, Christian Thomas, Markus Schätzle
SG A-Jugend Bezirksmeister 2002/2003
Hinten v. l.: Trainer Frank Kofler, Lukas Paßlick, Steffen Wissing, Marc Huber, Fabian Thomas, Stefan Schätzle, Raphael Kruwinnus, Eugen Unrau, David Willmann, Eray Sert, Betreuer Jürgen Wissing, Jugendleiter Johannes Biste
Vorne v. l.: Mario Schilli, Christian Gegenfurtner, Alexander Müller, Engin Yorulmaz, Andre Quednau, Juri Wittich, Dominik Schwendemann, Manuel Harter, E. Zincircikan, Patrick Büchler
D-Jugend Meister 2004/2005
Hinten v. l.: Betreuer Martin Zapf, Simon Hilberer, Patrick Lienhard, Daniel Lienhard, Mirco Schilli, Heiko Kälble, Marco Huser, Alessandro Napolitano, Lukas Walter, Trainer Peter Ruthenberg, Stellv. Vorsitzender David Napolitano
Vorne v. l.: Dennis Müller, Julian Fischer, Uli Schindler, David Zapf, Sebastian Bauer, Aaron Kimmig, Björn Siebert, Daniel Braun, Daniel Bruder, Dominik Schilli
E-Jugend Meister 2009/2010
Hinten v. l.: Christian Bischler (Trainer), Peter Ruthenberg Trainer), Jakob Steiner, Johannes Schnaitter, Luca Huber, Marvin Brüderle, Simon Ruthenberg (Trainer)
Vorne v. l.: Johannes Zapf, Silvan Sester, Ömer Ilenge, Tobias Kuderer, Luca Radlmayer, Batuhan Gülen, Dennis Bischler
E-Jugend Meister Frühjahrsrunde 2011
Oben von links: Trainer Christian Bischler, Dennis Bischler, Lukas Bau, Jonathan Stockhorst, Valentilian Pietsch, Luca Radlmayr, Johannes Schnaitter, Trainer Jörg Stockhorst
Unten von links: Tino Leutner, Tobias Wagner, Nico Treubel, Mario Armbruster, Marc Armbruster, Marvin Brüderle, Marek Leutner
E-2-Junioren Meister Frühjahrsrunde 2012
Hinten v.l.: Co-Trainer Sascha Barth, Elias Bau, Betreuer Arno Geiger, Yannik Kienzle, Tino Seger, Lars Ruthenberg, Kevin Barth, Pascal Späth, Trainer Nicolas Zink
Vorne v. l.: Valentin Stockhorst, Elias Benz, Marc Armbruster, Tim Seegers, Mike Kuderer, Daniel Wagner
Nachstehend präsentieren wir Bilder der AH beginnend mit dem 30jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 1976 bis zum Jahr 2019
Abordnung von Sterkrade Oberhausen gratuliert im Rahmen des Festbanketts zum 50jährigen Vereinsbestehen im Jahr 1996
Spieler der Meistermannschaft 1964/65 am Abend der Ehrung der Meistermannschaften des Spieljahres 2004/2005 in der Schlosswaldhalle
Deutscher AH-Supercup 2017 in Kottengrün (Vogtland)
Oktoberfestturnier in Fischerbach 2019
Ossi 50, 2019
Zu den nachstehenden Bildern fehlt leider die genaue Jahreszahl der Aufnahme.
Der aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochene Wettbewerb wurde am Samstag, den 19. Juni mit dem Viertelfinalheimspiel gegen die SG Welschensteinach fortgesetzt.
Durch einen 2:1 Erfolg qualifizierte sich das Team für das Halbfinale und bezwang in der Vorschlußrunde den Nachwuchs des SC Offenburg mit 5:3.
Am gestrigen Samstag stand man im Kehler Rheinstadion im Finale der Spvgg. Kehl-Sundheim gegenüber, welches ebenfalls mit 6:3 erfolgreich beendet werden konnte.
Glückwunsch an Mannschaft, Trainer und Betreuer zu diesem herausragenden Erfolg!!!
In der 2. Hauptrunde des SBFV-Pokals gastierte am 06. August 1988 der Amateuroberligist (damals mehrgleisige 3. Liga in der BRD) und spätere Sieger dieses Pokalwettbewerbs der VfB Gaggenau auf der Sportanlage Weidenmatte und landete einen standesgemäßen 5:0 Erfolg.
Dieser Sieg fiel den Gästen allerdings weit mühsamer als das Ergebnis letztendlich aussagt.
Hallo Sportfreunde,
vor nunmehr 14 Jahren begann ich 2007 im direkten Anschluss an meine Tätigkeit als Verantwortlicher des SVB 2 meine neue Aufgabe, der damals etwas ins Hintertreffen geratenen AH-Mannschaft neues Leben einzuhauchen. Eine Entscheidung die ich bis zum heutigen Tage nicht bereue.
Da zur gleichen Zeit einige Routiniers der zweiten Mannschaft mit dem aktiven Part des Fußballspielens kürzer traten war eine gute Grundlage geschaffen und so rollte das Unterfangen „Attraktive Herren“ gut an, so dass ich regelmäßig eine beachtliche Anzahl an Trainingsteilnehmern begrüßen durfte. Ein Umstand der sich größtenteils über all die Jahre gehalten hat und sich mittlerweile in Trainingsabenden von mehr 20 Personen widerspiegelt.
Schon früh im Verlauf der ersten Saison musste ich feststellen, dass mein Gedanke an mehr Freizeit ein Irrglaube war. So kamen zur ersten Saison bereits 21 Spieltage gepaart aus Regio-Cup, Kleinfeldturnieren und Hallenturnieren zusammen.
Auch weitere Festlichkeiten kamen hierbei nicht zu kurz. So wurden bereits damals diverse Ausflüge sowie gemeinsame Vesperrunden, Spargelessen etc. mit ins Programm genommen. Ein Umstand der der Kameradschaft innerhalb der Truppe keinen Abbruch tat.
Was die sportlichen Ambitionen angeht, ja auch diese gibt es hier durchaus noch, habe ich es mir zum Ziel gesetzt mit meiner Mannschaft „mindestens“ die Endrunde des AH-Regio Cups zu erreichen.
Nach drei glücklosen Anläufen gelang dies dann beim vierten Versuch im Jahr 2011 als wir uns im letzten KO-Spiel, dank zwei gehaltener Elfer von Werner Rehm, im Elfmeterschiessen gegen Mundingen durchsetzen konnten.
Das Finalturnier wurde in Truchtersheim (Elsass) ausgetragen. Hier war dann im Halbfinale Schluss für uns, wir unterlagen dem späteren Turniersieger Heitersheim, belegten jedoch einen hervorragenden 3. Platz von 103 teilnehmenden Vereinen aus Deutschland/Baden und Frankreich/Elsass.
Im Jahr 2015 qualifizierten wir uns zum zweiten Mal nach 2011 nach Siegen gegen Stotzheim, Obenheim, Rhinau und Zusenhofen sowie einem Unentschieden gegen Dinsheim ungeschlagen für das Finalturnier um den AH-Regiocup, welches in Rhinau (Elsaß) ausgetragen wurde. Im Endklassement belegten wir einen hervorragenden 4. Platz, wobei das Halbfinalspiel als auch das kleine Finale unglücklicherweise im Elfmeterschießen verloren wurden.
Tolle Erlebnisse, die uns Anlass genug gaben uns auch weiterhin im Regio-Cup anzumelden.
2016 konnten wir uns dann erneut für das Finalturnier qualifizieren, welches in Goldscheuer ausgetragen wurde. Wie bereits bei unseren vorangegangenen Finalturnierteilnahmen war im Halbfinale gegen Artzenheim (Elsass) Schluss. Wir unterlagen im Elfmeterschiessen.
Die Freude war jedoch nur kurz getrübt, da wir die Finalrunde als beste südbadische Mannschaft abgeschlossen haben qualifizierten wir uns für die Deutsche Meisterschaft, dem „Deutschen Altherren Supercup“ im darauffolgenden Jahr.
Ein Meilenstein in meiner Trainerlaufbahn und ein bis dato erstmaliges Ereignis in der Vereinsgeschichte des SVB.
Nach jeder Menge Organisatorischem rund um das um Finalturnier ging es für uns dann im Juni 2017 ins sächsische Vogtland nach Kottengrün um die blau gelben Farben sportlich sowie am Tresen zu vertreten. Insgesamt machten sich 20 Spieler sowie 6 Fans via Bus auf die Reise.
Das sportliche Abschneiden ist schnell erzählt. Mit vier Niederlagen sowie einem Sieg aus fünf Spielen war das Thema bereits früh abgehakt. Glückwunsch an Stefan Kranz und Andy Harter zu je einem Tor bei der deutschen Meisterschaft. Wir belegten Platz 34 von 40.
Die Sache mit dem Tresen klappte deutlich besser. Hier alle Eindrücke dieser drei ereignisreichen Tage (vor allem Nächte) aufzuzählen würde jeglichen Rahmen sprengen und dem Erlebten auch nur im Ansatz gerecht werden. Auch heute wird noch gerne die eine oder andere Anekdote hierzu zum Besten gegeben.
Ich bin unglaublich stolz was die Mannschaft auf die Beine gestellt hat. Ein Ereignis das ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Danke dafür für alle Beteiligten.
Leider sind die Begebenheiten rund um den AH Regio Cup sowie dem Bezirkspokal in den darauffolgenden Jahren schwieriger geworden sodass wir in den letzten drei, vier Jahren nur noch wenig bis gar keine Pflichtspiele bestritten haben. In der jüngsten Vergangenheit war dieser Umstand jedoch hauptsächlich pandemiebedingt.
Zu guter letzt möchte ich Danke sagen für das bislang gemeinsam Erlebte. Danke für die vielen tollen Ereignisse sowie Bekanntschaften auf und neben dem Platz. Danke an alle die mich in irgendeiner Art und Weise auf meinem Weg in den letzten Jahren unterstützt haben.
Angefangen bei Salatspenden bis hin zum Trikot Sponsoring.
Einen besonderen Dank möchte ich im Namen der Mannschaft an Theresia & Chris Ruthenberg aussprechen welche uns bereits seit Anfang an im Clubheim nach den Trainingsabenden bewirten und sich regelmäßig um unser leibliches Wohl kümmern.
Ebenso geht ein großes Dankeschön an den KKSV Berghaupten der uns seine Räumlichkeiten inkl. Bewirtung während der Hallensaison zur Verfügung stellt, sowie an Erika und Erhard Benz die uns in den kalten Wintermonaten gelegentliche Saunagänge sowie Fitnesstraining im Top Life ermöglichen.
Autor: Arno Schappacher
Turnier in Überlingen/Ried 2009 (Chappy wollte uns damals nach Überlingen/See schicken, was wir bei der Bahnanreise in Singen gerade noch rechtzeitig bemerkt hatten – kann ja mal passieren – liegt beides am Bodensee. Bei einem anderen Ausflug sind wir mal mit der OSB in Oberkirch gelandet obwohl wir ebenfalls mit dem Zug via Achern nach Ottenhöfen zur Mühlenwanderung wollten …. natürlich bestens organisiert von DB-C….y).
Sollten Sie also mal mit der DB verreisen wollen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an …. klar …. Sie wissen schon ….
Bürgermeister, Ehrenbürger Hansjörg Bruder mit dem 1. Vorsitzenden Heinz Frey
1. Vorsitzender Heinz Frey, Ehrenmitglied Tadeusz Lenarcik, 2. Vorsitzender Franz-Karl Hertle
Wurden im Rahmen des Festbanketts vom SBFV geehrt: Josef Junkert (Goldene Verbandsehrennadel) und Franz-Karl Hertle (Silberne Verbandsehrennadel)
Adolf Seidler konnte bedauerlicherweise krankheitsbedingt die Goldene Verbandsehrennadel nicht an diesem Abend in Empfang nehmen.
Ausgezeichnet für langjährige Jugendarbeit: Helmut Schilli und Peter Ruthenberg
Die AH von Sterkrade Oberhausen war ebenfalls unter den Gratulanten.
Anl. der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 50jährigen Vereinsbestehen gastierte auch der SV Empor Mühlberg / Elbe (ehem. Verein von „Ossi“) nach 1990 zum zweiten Mal in Berghaupten.
Das Freundschaftsspiel am Samstagnachmittag konnten die Gastgeber mit 3:1 zu ihren Gunsten entscheiden.
Arno Schilli aus Berghaupten ist leidenschaftlicher Fußballer und Fasnachter
2000 gewann er bei der Weltmeisterschaft der Betriebsfußballer in Dallas den Titel
Wer kann schon zu seinen Lebzeiten einen eigenen Wegnamen aufweisen?
Arno Schilli (61) aus Berghaupten kann es. Der Zugangsweg zu seinem Hauseingang in der Blumenstraße trägt den Namen „Zunftmeister-Arno-Gö-Schilli-Weg“.
Anlässlich der Ernennung zum Ehrenzunftmeister hatte ihm die Narrenzunft Knerbli Berghaupten diese besondere Würdigung verschafft.
Eingefleischter Fastnachtsnarr
Doch ist diese äußerlich sichtbare Ehrung nur eine in einer ganzen Reihe von Orden, Ehrennadeln und Urkunden des weit über die Grenzen Berghauptens hinaus bekannten Fußballsportlers und eingefleischten Fasnachtsnarren. Dass der aktuelle Organisationsvorstand des SV Berghaupten auch den Titel Fußballweltmeister aufweisen kann, ist zudem eine überraschende Rarität. Der gelernte Bäcker musste wegen einer Mehlstauballergie umschulen und kam so 1984 als Informationselektroniker zur damaligen Ant (Allgemeine Nachrichtentechnik) nach Offenburg. Dort war er nicht nur seit 2002 stellvertretender Betriebsratsvorsitzender und von 2002 bis zum Ende der Firma im Jahre 2012 Betriebsratsvorsitzender, sondern auch Vorsitzender der Betriebssportgruppe und Trainer der Betriebssportgruppe Fußball.
Weltmeisterschaft in Dallas
Mit seinen Fußballern brachte es Schilli so weit, sich für die Weltmeisterschaft der Betriebsfußballer in Dallas zu qualifizieren. Dort schafften die Männer aus Offenburg das Wunder und wurden Weltmeister. Im Halbfinale wurde die Mannschaft aus Großbritannien im Elfmeterschießen mit 5:0 besiegt. Torwart Michael Krommer aus Fessenbach hielt alle fünf Elfmeter.
Das ganze Turnier fand auf den Pferdekoppeln der Southfork Ranch statt. Dort wurden in den 1980er Jahren die Außenaufnahmen für die TV-Kultserie „Dallas“ gedreht. Die Reise in die USA wurde auch aus ganz persönlichen Gründen zu einem besonderen Erlebnis für Arno, konnte der Trainer doch auf Grund der Zeitverschiebung seinen 41. Geburtstag gleich zweimal feiern. Der Fußball und besonders die Liebe zum SV Berghaupten prägten und bestimmen das Leben des geselligen Familienvaters bis zum heutigen Tage. Ganz intensiv gestaltete sich diese Beziehung Anfang der 1990er Jahre. Von 1990 bis 1992 fungierte er von Montag bis Freitag als Trainer einer Damenmannschaft, von Jugendmannschaften und der 2. Herrenmannschaft. Am Samstag und Sonntag begleitete er dann die Pflichtspiele seiner Mannschaften auf verschiedenen Fußballplätzen.
Geduldige Ehefrau
Geduldig unterstützte Ehefrau Andrea diese sportlichen Aktivitäten. Um den häuslichen Frieden jedoch nicht zu sehr zu strapazieren, gab Arno bis 1994 die Verantwortung für die Damen und Herren der 2. Mannschaft ab. Denn während der Schulzeit seiner beiden Söhne war er ja auch noch Fördervereinsvorsitzender der damals noch eigenständigen Ziegelwaldschule am Schulzentrum in Gengenbach. „Wenn ich etwas mache, was mir Spaß macht, möchte ich so lange dabeibleiben, wie ich kann“, ist ein Hauptmotiv seines vielfachen Engagements. Und ganz besonders schätzt er die Kameradschaft sowohl beim SVB wie auch bei der Narrenzunft Berghaupten. Schilli drückt sich um keine Verantwortung und ist zur Stelle, wenn die gute Sache ins Stocken gerät. So hat er nach einer schweren Führungskrise von 2011 – 2014 kommissarisch die Leitung beim SVB übernommen – mit dem Amt des Vorsitzenden und seines Stellvertreters in Personalunion, bis dann Robert Harter zunächst Vorsitzender und dann Präsident einer neu organisierten SVB-Führungsmannschaft wurde.
Arno Schilli ist bereits seit März 2005 Schiedsrichter. Neben ihm Victor Drumev, der seit März 2020 als Schiedsrichter für den SVB aktiv ist.
Als Organisationsvorsitzender sorgt er auch jetzt noch für die Platzmarkierungen, liefert die Spielpläne für den Südbadischen Fußballverband (SBFV) und ist für die Ausstellung und Gültigkeit der Spielerpässe verantwortlich. Bis 2005 spielte der 61-Jährige noch selbst aktiv in der 2. Mannschaft. Nach den vorgeschriebenen Lehrgängen mit anschließender Prüfung stellte er sich dann als Schiedsrichter mit den entsprechenden Berechtigungen bis zur A-Klasse zur Verfügung. Von Franz Karl Hertle übernahm er für dreizehn Jahre die Betreuung der Alten Herren und trainierte überdies acht Jahre die 2. Herren-Mannschaft. Mit dieser erreichte er einmal die Meisterschaft in der Klasse C. Als Trainer der Damenmannschaft des SV Oberschopfheim von 1985 bis 1994 gelang der Aufstieg von der Kreisliga B bis in die Landesliga. 1992 gewann er mit den Damen beim Endspiel in Berghaupten den Bezirkspokal.
Landesehrennadel Baden-Württemberg
Dass Arno Schilli für sein ehrenamtliches Engagement mit der Landesehrennadel Baden-Württembergs bedacht wurde, ist auch seinem Wirken in der Narrenzunft Berghaupten zu verdanken. Zum absoluten Höhepunkt in seiner Zeit als Zunftmeister von 1988 bis 2011 gehört im Rückblick der Narrentag des Ortenauer Narrenbundes mit Freinacht. Kurz vor der Eröffnung des närrischen Wochenendes mit über 30.000 Besuchern sagte Schilli zu seinem Oberzunftmeister Rainer Domfeld: „Jetzt kinne mirs nimmi hebe.“
Ihn fasziniert noch heute, wie die Vereine auf dem Marktplatz aus Ytongsteinen ein kleines Narrendorf aufgebaut hatten. Und wer fährt nach allen Mühen und Strapazen am Sonntagabend noch auf dem Narrenwagen der Kehler Grundhexen aus reiner Kameradschaftspflege nach Ortenberg? Das ist Schilli, wie er leibt und lebt.
Oftmals eingesprungen
Wie beim SVB ist der verantwortungsbewusste 61-Jährige auch bei der Narrenzunft eingesprungen, wenn das Narrenschiff zu schlingern drohte. So übernahm er mehrfach das Amt des Oberzunftmeisters kommissarisch. Fast 36 Jahre lang engagierte er sich im Vorstand der Zunft und wurde im April 2015 aus dem Vorstand verabschiedet.
Närrischer Tatendrang
Sein närrischer Tatendrang blieb auch außerhalb Berghauptens nicht verborgen. So wurde er im November 2016 beim Quintus-Konzil des Ortenauer Narrenbundes im Europa-Park in Rust mit dem Quintessenz-Orden ausgezeichnet und damit in den erlauchten Kreis der Quintus-Bruderschaft aufgenommen. Die Lust an der Fasend ist ungebrochen: „Wir gehen gerne zu Umzügen. Ich war bis vor fünf Jahren auch noch auf Abendveranstaltungen, aber irgendwann lässt es nach.“ Besonders bei seinen Vereinsfreunden ist Schilli unter seinem Spitznamen „Guller“ bekannt. Den erhielt er schon von seinen Schulkameraden. Sein Hahnenschrei war legendär.
Quelle: Offenburger Tageblatt 24. Juni 2021 – Text: Erich Fakler
A-Jugend 1975/76
Meister mit der 2. Mannschaft 1978/79
Landesligaaufstieg 2009
Fassanstich beim Oktoberfest zusammen mit Marketingvorstand Adrian Steiner
Festzug von der Pfarrkirche St. Georg zur Sportanlage
Bürgermeister und Ehrenbürger Hansjörg Bruder mit dem 1. Vorsitzenden Rudolf Seiler
Bezirksvorsitzender Hans Walter verleiht die Silberne Verbandsehrennadel an Adolf Seidler und Josef Junkert
Staatssekretär Robert Ruder zeichnet Franz-Karl Hertle und Manfred Armbruster mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg aus
Der 1. Vorsitzende Rudolf Seiler mit den Ehrenmitgliedern Franz Hertle und Josef Armbruster
Ehrenmitglieder Richard Brüderle (Alt-Clubhaus-Wirt), Bernhard Braun (Gründungsmitglied) und Josef Armbruster (langjähriger Platzwart)